Die SPD-Fraktion hat folgende Anfrage an Herrn OB Dr. Weichel gesendet:
1. Die Stadtverwaltung wird beauftragt die Versorgung über die Tafel weiterhin zu gewährleisten. Gerade für die Menschen, die besonders unter den Folgen des Ausbruches der Pandemie leiden ist dies unbedingt notwendig.
Dies kann nach Rücksprache durch das Deutsche Rote Kreuz erfolgen.
2. Die Finanzierung dieser zeitlich begrenzten Maßnahme soll über die Mittel der Bürger-Büsing-Stiftung erfolgen.
Begründung:
Der Ausbruch der Pandemie hat zur Folge, dass Risikogruppen und Menschen mit geringem Einkommen nicht mehr so leicht an Nahrungsmittel heran kommen. Durch die Hamsterkäufe in den Supermärkten wurden gerade günstige Lebensmittel leer gekauft. Auch mussten wir miterleben, dass die Tafel in Kaiserslautern schließen musste. Lebensmittel, welche von den Lebensmittelhändlern für die Tafel zur Verfügung gestellt wurden, müssen nun weg geschmissen werden. Durch die genannten Probleme haben Menschen mit geringem Einkommen es aktuell schwer an Nahrungsmittel heranzukommen.
Dies soll durch die zeitlich befristete Maßnahme abgemildert werden. Das Deutsche Rote Kreuz soll nach Beauftragung durch die Stadt die Versorgung der Risikogruppen und Menschen mit geringem Einkommen sicherstellen. Die Koordinierung zwischen Bürginnen und Bürger soll über die Stadtverwaltung erfolgen. Dafür hat die Landesregierung durch das Sozialministerium Gelder bereitgestellt. Diese sollen für dieses Vorhaben abgerufen werden.
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Quelle Text/Bild:
SPD-Stadtratsfraktion
Willy-Brandt-Platz 1
67655 Kaiserslautern
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Kaiserslautern: 26.03.2020