Kreissparkasse Kaiserslautern steht bereit Unternehmen in der Krise zu helfen

Antragstellung für KfW-Programme ab nächster Woche möglich

Die Kreissparkasse Kaiserslautern steht bereit, Unternehmen und Selbständigen Hilfe anzubieten, die von der Corona-Krise betroffen sind. Das soll helfen, eine wirtschaftliche Talfahrt in der Region zu verhindern. Ab Montag, 23. März 2020, sind Anträge aus der ersten Phase des Hilfspakets der Bundesregierung über die Kreissparkasse Kaiserslautern an die KfW möglich. „Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu begrenzen und stehen unseren Unternehmenskunden zur Seite“, so Hartmut Rohden, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Kaiserslautern.

Die KfW hat ihre bestehenden Programme für Liquiditätshilfen ausgeweitet, um Unternehmen den Zugang zu günstigen Krediten zu erleichtern. Darunter sind der KfW-Unternehmerkredit für Bestandsunternehmen, der ERP-Gründerkredit-Universell sowie der KfW-Kredit für Wachstum für größere Unternehmen.

Für alle Unternehmensgrößen führt die KfW ein neues KfW-Sonderprogramm mit erhöhter Risikotoleranz ein. Dieses soll von Unternehmen in Anspruch genommen werden können, die durch die Corona-Krise in größere Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind. Überdies wird die KfW für größere Unternehmen Direktbeteiligungen im Rahmen von Konsortialfinanzierungen anbieten. Auch für Selbständige und Freiberufler hat die Bundesregierung inzwischen ein Hilfsprogramm angekündigt. „Hier geht es um Kundengruppen, bei denen vor allem Zuschüsse wirksam sind und mit Krediten nur im Ausnahmefall geholfen werden kann“, so Vorstandsmitglied Rohden.

Quelle Text:
Kreissparkasse Kaiserslautern
Am Altenhof 12-14
67655 Kaiserslautern

www.kskkl.de

Kaiserslautern, 19.03.2020