Ein 22-Jähriger aus Kaiserslautern ist auf eine fiese Betrugsmasche hereingefallen. Er nahm ein zweifelhaftes Jobangebot an: Zu Hause sollte er Paketlieferungen empfangen, die Ware umpacken und an eine ausländische Adresse weiterleiten. Die Betrüger gaukelten dem Mann vor, dass die Ware im Ausland nicht bestellt werden könne, weshalb der Umweg über einen deutschen „Zwischenversandhändler“ nötig sei. Für den Job sollte der 22-Jährige 450 Euro im Monat erhalten. Nach etwa zwei Monaten und mehreren Dutzend verschickten Paketen bemerkte der Mann, dass er auf Betrüger hereingefallen war. Statt eines Gehaltschecks flatterten Rechnungen und Mahnbescheide ins Haus. Dem 22-Jährigen wurde klar, dass die Täter die Waren auf seine Rechnung bestellten und er die angenommenen Pakete an die Betrüger weitergeleitet hatte. |erf
Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern,
Logenstraße 5,
67655 Kaiserslautern,
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Kaiserslautern, 19.03.2020