Bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle ist am Montagmorgen ein junger Autofahrer aufgefallen. Die Beamten stoppten den Opel Corsa gegen 9.30 Uhr in der Kanalstraße und nahmen die üblichen Überprüfungen der Papiere und des Fahrers vor. Dabei zeigte der 20-jährige Mann drogentypische Auffälligkeiten. Ein Urintest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf die Stoffgruppen Amphetamin und Metamphetamin. Der junge Mann musste daraufhin seine Autoschlüssel abgeben und zwecks Blutprobe mit zur Dienststelle kommen. Auf den 20-Jährigen kommen weitere Konsequenzen wegen Fahrens unter Drogeneinfluss sowie wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu.
Am Montagabend hatte es eine Streife in der Mainzer Straße mit einem alkoholisierter Autofahrer zu tun. Der 52-Jährige fiel zunächst kurz vor 19 Uhr bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf, weil er keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte. Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes bemerkten die Beamten dann den Alkoholgeruch in seiner Atemluft. Laut Schnelltest hatte der 52-Jährige 0,51 Promille. Auf ihn kommt eine Ordnungswidrigkeitsanzeige zu; die Weiterfahrt wurde untersagt und die Führerscheinstelle informiert.
Bereits am Samstagmorgen musste ein Autofahrer in der Barbarossastraße aus dem Verkehr gezogen werden. Als eine Streife den 29-Jährigen stoppte, um ihn zu kontrollieren, schlug den Beamten die Alkoholfahne des Mannes entgegen. Ein erster Atemtest vor Ort zeigte einen Wert von 0,82 Promille. Der 29-Jährige musste daraufhin sein Auto stehenlassen und für weitere Tests mit zur Dienststelle kommen.
Doch damit nicht genug: Bei der Überprüfung seiner Papiere zeigte der Fahrer einen abgelaufenen amerikanischen Führerschein vor. Gegen den Mann wird deshalb auch wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. |cri
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Kaiserslautern, 03.03.2020