Die Stadt Kaiserslautern erhält auch 2020 für Projekte der Schulsozialarbeit eine Zuwendung des Landes Rheinland-Pfalz in Höhe von 191.250 Euro. Das hat Bildungsministerin Stefanie Hubig mitgeteilt. Von der Zuwendung profitieren die IGS Goetheschule, die Fritz-Walter-Schule (Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen) sowie die Lina-Pfaff- und die Kurpfalz-Realschule plus.
Ziel der Schulsozialarbeit ist es, junge Menschen in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung zu fördern, um dazu beizutragen, Bildungsbenachteiligungen abzubauen..
Die Adressaten der Schulsozialarbeit sind die Schülerschaft und der Lehrkörper der Schule sowie die Eltern. So gehören neben Beratung und Einzelfallhilfe, sozialer Gruppenarbeit, Projekten und offenen Angeboten, Vernetzung und Gemeinwesenarbeit, Eltern- und Präventionsarbeit, Krisenintervention sowie Begleitung im Übergang Schule-Beruf zu den Aktivitäten von Schulsozialarbeit.
Derzeit stehen in der Schulsozialarbeit 15,5 sozialpädagogische Fachkräfte mit unterschiedlichen Stundenkontingenten zur Verfügung. Darüber hinaus bestehen außerhalb der Schulen zwei weitere Projekte mit einem Stellenumfang von drei Stellen, die sich mit dem Problem der Schulverweigerung befassen. Die Stellen sind überwiegend bei freien Trägern angesiedelt. Seit 2014 wird die Schulsozialarbeit überwiegend kommunal getragen, unterstützt von anteiligen Zuwendungen des Landes. Die Aufwendungen der Stadt betragen rund 1 Mio. Euro pro Jahr.
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Kaiserslautern, 02.03.2020