Der Berliner Politikwissenschaftler Martin Brand von Ex Oriente Lux stellt die neuntägige Studienreise im Juni (14.-22. Juni 2020) der Volkshochschule Kaiserslautern nach Lettland vor. Lettland befindet sich im Umbruch, Moderne und Tradition finden einen europäischen Weg. Durch nachhaltige Eindrücke in ein faszinierendes europäisches Land im Umbruch wird es eine unvergessliche Reise. Stationen der Reise sind u.a. Riga, Livland, Kurland, Liepaja und Semgallen.
Mittwoch, 12. Februar 2020, 17 Uhr 30
Raum U30 in der Volkshochschule, Kanalstr. 3, 67655 Kaiserslautern
Der Eintritt ist frei. Das ausführliche Reiseprospekt erhalten Sie bei Gabriele Nagel, 0631 3625819, info@vhs-kaiserslautern.de
Hintergrundinformationen:
Lettland hat eine wechselvolle Vergangenheit hinter sich: 700 Jahre lang wurden die Provinzen von unterschiedlichen Machthabern regiert — mal vom Deutschen Orden, mal von Schweden, Polen oder Russen. Die lange Fremdherrschaft hat Spuren hinterlassen. Seit dem Inkrafttreten der EU-Erweiterung am 1. Mai 2004 ist Lettland Mitglied der Europäischen Union und seit dem 1. Januar 2014 auch Teil der Eurozone. Lettland befindet sich im Umbruch, Moderne und Tradition finden einen europäischen Weg. Neben nachhaltigen Eindrücken in ein faszinierendes europäisches Land im Umbruch bieten sich enge Kontakte zur Bevölkerung und zu ausgewiesenen Experten des Landes. Eine unvergessliche Reise u.a. in die ehemalige Hauptstadt des Deutschen Ritterordens Riga, eine alte Hansestadt, zeitweilig zweite Kapitale Schwedens und Gouvernements Zentrum des zaristischen Russland und seit 1991 wieder Hauptstadt des unabhängigen Lettlands unter historischen und aktuellen Aspekten. Mit der letzten Wahl sind auch die Populisten in Lettland auf dem Vormarsch. Stärkste Kraft wurde erneut die Partei der russischstämmigen Minderheit SDPS. Aber alle wissen, ohne Europa geht es nicht.
Quelle Text/Bild:
VHS Kaiserslautern – Weiterbildungszentrum
Kanalstr. 3
67655 Kaiserslautern
www.vhs-kaiserslautern.de
Kaiserslautern, 11.02.2020
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und dann 