Die A-Junioren der Roten Teufel fuhren am Sonntag, 09. Februar 2020, wichtige drei Punkte gegen den Tabellenvorletzten SpVgg Greuther Fürth ein. Im Sportpark Rote Teufel setzten sich die Betzebuben mit 2:0 durch und haben nun sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge und dabei noch ein Spiel weniger als die Konkurrenz.
Vor heimischer Kulisse knüpfte die Mannschaft von U19-Cheftrainer Marco Laping an die gute Leistung am letzten Spieltag gegen die Bayern an und legten gleich mit viel Tempo los. Nach nur drei Minuten wurde Tom Woiwod im Sechzehner gefoult. Mehmet Yildiz übernahm die Verantwortung und verwandelte den fälligen Strafstoß zum 1:0 (4.). Die jungen Roten Teufel hatten das Spiel in der Hand und ließen Fürth kaum ins Spiel kommen. Wenige Minuten vor der Pause hatten die Nachwuchsteufel noch eine Riesenchance. Nach einer Ecke konnten die Gäste gerade noch auf der Linie klären – das hätte das 2:0 sein können. Auf der Gegenseite hatten dann auch noch die Franken eine dicke Gelegenheit. Ein Freistoß aus rund 18 Metern touchierte den Pfosten. Durchatmen auf Seiten der Betzebuben, die mit der knappen 1:0-Führung in die Kabine gingen.
Nach dem Seitenwechsel reagierte der Gästetrainer und wechselte gleich dreifach. Die Wechsel brachten scheinbar etwas Unruhe in die Hintermannschaft der Gäste und die Zuteilung bei Standards stimmte nicht mehr: Eine Ecke der jungen Roten Teufel von rechts segelte in den Sechzehner, wo Andi Brahaj mehr oder weniger frei zum Abschluss kam und zum 2:0 einschob (51.). Es wurde nun zunehmend windiger am Fröhnerhof. Gerade hohe Bälle wurden unverhofft länger und stellten eine Gefahr dar. Am Boden machten es die Betzebuben weiterhin sehr stark. Fast jeder Zweikampf wurde gewonnen. Kurz vor Schluss hatte der eingewechselte U17-Teufel Shawn Blum noch das 3:0 auf dem Fuß. Der Angreifer lief allein auf das Fürther Tor zu, verfehlte aber den Kasten knapp.
„Das war definitiv ein verdienter Sieg. Wir haben das Spiel kontrolliert und weitestgehend alles richtig gemacht. Der Kampf, die Aggressivität – all das hat gepasst heute. Bedenkt man, dass wir am Ende auch sieben Jungjahrgänge und mit Blum sogar einen U17-Spieler auf dem Feld hatten, macht mich das auch sehr stolz. Wir sehen eine sehr positive Entwicklung der Mannschaft und das ist auch für uns als Trainer natürlich mit das wichtigste“, resümierte U19-Cheftrainer Laping.
Das nächste Ligaspiel bestreiten die jungen Roten Teufel am Samstag, 15. Februar 2020, beim SC Freiburg. Anpfiff im Breisgau ist um 13:30 Uhr. Freiburg steht nach 16 Partien auf Tabellenplatz fünf und hat mit 32 Zählern noch Anschluss an die Spitzengruppe in der Liga.
Statistik:
1. FC Kaiserslautern U19 – SpVgg Greuther Fürth 2:0 (1:0)
FCK U19: Wohlgemuth – Dogan (90. Corona), Kajinic, Kleeschätzky, Gibs – Yildiz (89. Chahloul), Kölle, Neukirch, Brahaj, Bonianga (62. Blum) – Woiwod (90.+1 Mansfeld)
SpVgg Greuther Fürth U19: Rump – Dinyer, Lockermann, Löblein (50. Habibovic), Miftaraj – Dierke, Schaffors (50. Köstler), Kamm, Torlak – Fetahu (51. Sauer), Ojanen (75. Oppelt)
Tore: 1:0 Yildiz (4. FE), 2:0 Brahaj (51.)
Schiedsrichter: Felix Prigan
Zuschauer: 80
(Archivfoto: SpVgg Greuther Fürth)
Quelle Text/Bild:
1. FC Kaiserslautern e.V.
Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern
www.fck.de
Kaiserslautern, 10.02.2020