Im Rahmen des gemeinsamen Erasmus + Projektes „, Innovate to create“ besuchen vom 02. bis 08. Februar Schülerinnen und Schüler aus Örebro/ Schweden, Szekesveherfar/Ungarn, London/Großbritannien und Manacor/Spanien die Barbarossastadt. Die Gäste folgten der Einladung der Integrierten Gesamtschule (IGS) Bertha-von-Sutter.
Im Pfalzgrafensaal wurden die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Begleitungen vom Leiter des Referates Schulen, Peter Krietemeyer begrüßt.
„Die Europäische Union steht in einer Zeit krisenhafter Entwicklungen vor besonderen Herausforderungen und der Zusammenhalt und die Solidarität zwischen ihren Mitgliedsländern werden besonders auch im Zuge des Brexit auf eine harte Bewährungsprobe gestellt“, so Krietemeyer. „Internationale Verständigung gelingt nur durch gemeinsames Lernen, dem Sammeln von Auslandserfahrungen, wenn sich mit neuen Lehr- und Lernmethoden auseinandergesetzt wird und andere Menschen, Kulturen und Sprachen besser kennengelernt werden. Dafür steht das Erasmus + Programm der Europäischen Union“, so der Referatsleiter weiter. Das Projekt beschäftigt sich mit verschiedenen Unterrichtsansätzen in den Fächern Musik und Englisch, bzw. der Möglichkeit des fächerübergreifenden Unterrichtens zum Thema „Musik und Sprache“.
Als Programmhöhepunkte des Austausches bezeichnen die beiden Programmverantwortlichen der IGS Bertha-von-Suttner, Anne-Kathrin Böhm und Ulrike Müller, die Workshops mit dem Pfalztheater und der Musikschule Kaiserslautern. Den Workshop in der Musikschule leitete der ehemalige Schüler Martin Tchiba von der IGS Bertha-von-Suttner. Besuche der Pfalzgalerie und eine Fahrt nach Heidelberg mit Besuch der HEISchool of Education mit Diskussionsrunde zur Pädagogik in verschiedenen Ländern sowie ein Konzert im Jugend- und Programmzentrum (JuZ) mit Präsentationen runden das abwechslungsreiche Programm ab.
„Ohne die finanziellen Rahmenbedingungen des Erasmus + Programms ist so ein Projekt mit dem Austausch von Schülerinnen und Schülern einfach nicht machbar, wofür wir auch dankbar sind“, so Böhm und Müller abschließend.
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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 04.02.2020