Gleich zweimal hatte es die Polizei in der Nacht zu Sonntag mit einem Mann aus dem Stadtgebiet zu tun. Zunächst fiel der 32-Jährige am St.-Martins-Platz auf, wo er am Brunnen herumlungerte, und sollte kontrolliert werden. Unvermittelt lief er in aggressiver Haltung auf die eingesetzten Beamten zu, die ihn dann zu Boden brachten. Während die Polizisten die Identität des Mannes überprüften, hörte der 32-Jährige nicht auf, die Beamten zu beleidigen. Er erhielt schließlich einen Platzverweis und wurde dann entlassen.
Etwa zweieinhalb Stunden später hatte es die Streife dann allerdings erneut an beinah der gleichen Stelle mit demselben Mann zu tun – diesmal, weil er einen Geldbeutel und ein Mobiltelefon gestohlen haben sollte. Wegen des Diebstahls und des Verstoßes gegen den Platzverweis wurde der 32-Jährige mit zur Dienststelle genommen. Auch dabei setzte er die Beleidigungstirade gegenüber den Einsatzkräften fort. Auf den Mann kommt nun ein Strafverfahren wegen Widerstands, Beleidigung und Diebstahls zu.
Ähnlich aggressiv verhielt sich am Samstagnachmittag ein Mann am Willy-Brandt-Platz. Der amtsbekannte 37-Jährige, der schon mehrfach gegen das Hausverbot in einem Parkhaus verstoßen hat und trotz erteilter Platzverweise immer wieder zurückkehrt, tauchte auch an diesem Tag in dem Parkhaus auf. Wieder erhielt er einen Platzverweis und auch diesmal wollte er diesem nicht nachkommen, weshalb er erneut in Gewahrsam genommen wurde. Und auch hier wiederholte sich das Verhalten des Mannes aus früheren Einsätzen: Er spuckte in Richtung der Beamten und machte auch den Anschein, eine Polizistin schlagen zu wollen. Er musste deshalb – einmal mehr – gefesselt werden, wogegen er sich wehrte und abermals um sich spuckte.
Die Liste der Strafanzeigen gegen den 37-Jährigen verlängert sich somit um eine weitere wegen Hausfriedensbruchs, Widerstands und versuchter Körperverletzung. |cri
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Kaiserslautern, 03.02.2020