Von Elektromobilität bis zum autonomen Fahren: Tagung befasst sich mit Neuerungen für Nutzfahrzeuge – noch Plätze frei

Welche umweltfreundlichen Antriebe gibt es für Nutzfahrzeuge? Welche Kraftstoffalternativen eignen sich bei Verbrennungsmotoren? Wie ist es hierbei um die Energieeffizienz bestellt? Wie können autonom fahrende Fahrzeuge in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen? Wie können solche Techniken sicher und zuverlässig funktionieren? Um Fragen wie diese geht es beim 6. „International Commercial Vehicle Technology Symposium“ vom 10. bis 12. März auf dem Campus der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK). Eine Anmeldung ist noch bis zum 28. Februar möglich. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus Industrie und Wissenschaft.

Nutzfahrzeuge, die kein CO2 ausstoßen, LKWs mit einem neuartigen autarken, elektrischen Antriebssystem und Fahrzeugverbände, die in der Landwirtschaft im Schwarm auf dem Feld agieren – dies sind nur ein paar Themen, um die es während der Tagung auf dem Campus der TU Kaiserslautern geht. In über 50 Beiträgen können sich die Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen aus Forschung und Industrie informieren.

Begleitet wird die Veranstaltung von einer Ausstellung im Innen- und Außenbereich, bei der verschiedene Innovationen an Nutzfahrzeugen gezeigt werden. Zu sehen sind beispielsweise ein Bus, bei dem verschiedenste Sicherheitssysteme verbaut sind, und ein elektrifizierter Trailer für den Fernverkehr, der durch sogenannte Rekuperation (Energierückgewinnung) und elektrischen Antrieb den CO2-Ausstoß senkt.

Wer sich für eine Teilnahme interessiert, hat noch bis Ende Februar Gelegenheit, sich online unter www.cvt-symposium.de anzumelden. Hier finden sich auch weitere Informationen zum Programm und zu den Tagungsgebühren.

Organisiert wird das Symposium unter anderem vom Zentrum für Nutzfahrzeugtechnologie (ZNT). Am ZNT arbeiten über 150 Forscher von mehr als 13 Lehrgebieten aus Informatik, Elektro- und Informationstechnik sowie aus dem Maschinenbau interdisziplinär zusammen. Sie entwickeln beispielsweise Techniken für das autonome Fahren und Softwarelösungen, die sicherstellen, dass die Technologien in den Fahrzeugen zuverlässig funktionieren. Ferner arbeiten sie an intelligent vernetzten Fahrzeugen und erforschen, wie Menschen und Fahrzeuge künftig miteinander interagieren. Ein weiteres Forschungsgebiet ist die Steigerung der Energie- und CO2-Effizienz durch Leichtbau, alternative Kraftstoffe, Hybridisierung und Elektromobilität.

Das ZNT ist Teil der Commercial Vehicle Alliance Kaiserslautern (CVA) und kooperiert mit vielen der direkt neben dem Uni-Campus angesiedelten Forschungsinstituten, wie dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE (www.iese.fraunhofer.de) und dem Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM (www.itwm.fraunhofer.de), welche wie auch das Commercial Vehicle Cluster Südwest (www.cvc-suedwest.com) ebenfalls zu den Organisatoren der Tagung zählen. Über die zuletzt genannte Plattform wird darüber hinaus eine enge Zusammenarbeit mit Nutzfahrzeugherstellern und Zulieferern gewährleistet, indem das ZNT als zentraler wissenschaftlicher Ansprechpartner fungiert. Mehr unter www.uni-kl.de/znt

Quelle Text/Bild:
TU Kaiserslautern
Hochschulkommunikation
Gottlieb-Daimler-Straße 47
67663 Kaiserslautern

www.uni-kl.de

Kaiserslautern: 28.01.2020