Nach ihrem Karriereende im Herbst gab es für FCK-Athletin Miriam Welte zum Abschluss nochmal eine besondere Auszeichnung: Die Bahnrad-Olympiasiegerin wurde zur Sportlerin des Jahres in Rheinland-Pfalz gekürt und damit zum insgesamt sechsten Mal bei der Landessportlerwahl ausgezeichnet.
Etwas überraschend kam die Auszeichnung für sie schon. Doch vier Monate nach dem Ende ihrer aktiven Laufbahn wurde „Miri“ noch einmal zur besten Sportlerin in Rheinland-Pfalz gewählt. Im August 2019 konnte die für den FCK startende Bahnradfahrerin bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin den Teamsprint gemeinsam mit ihrer Partnerin Emma Hinze für sich entscheiden – der 21. nationale Titel ihrer langen und äußerst erfolgreichen Karriere. Und auch international gab es für die Olympiasiegerin von London 2012 im zurückliegenden Jahr noch einmal Edelmetall – bei der Bahnrad-WM im polnischen Pruszkow holten Welte und Hinze bereits im Februar Bronze.
Bei der Wahl zur Landesportlerin setzte sich Miriam Welte nun knapp gegen Leichtathletin Gesa Krause und Skeletonfahrerin Jacqueline Lölling durch und bekam die Auszeichnung von einer ganz besonderen Laudatorin überreicht: Kristina Vogel, die gemeinsam mit Miriam Welte Olympia-Gold gewonnen hatte und seit eineinhalb Jahren nach einem tragischen Trainingsunfall im Rollstuhl sitzt, ließ es sich nicht nehmen, ihrer langjährigen Teamsprint-Partnerin den Preis zu überreichen.
Auch der 1. FC Kaiserslautern freut sich über Miris Auszeichnung und gratuliert ganz herzlich zum runden Abschluss der Karriere mit dem erneuten Titel „Sportlerin des Jahres“ in Rheinland-Pfalz. Herzlichen Glückwunsch und Danke für eine tolle Karriere als Aushängeschild des 1. FC Kaiserslautern!
Quelle Text/Bild:
1. FC Kaiserslautern e.V.
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Kaiserslautern, 13.01.2020