Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat dem Photonik-Zentrum Kaiserslautern e.V. eine Förderung von 715.977 Euro zur Entwicklung von Verfahren zur automatischen Werkstoffzuführung in photonischen Bearbeitungsprozessen bewilligt.
„Das Photonik-Zentrum in Kaiserslautern gestaltet unsere Zukunft aktiv mit: Von den Kompetenzen profitieren führende Automobilhersteller, Maschinenbauer, Life-Science-Unternehmen oder Hersteller von Medizinprodukten. Assistiertes Fahren mit optischer Sensorik, leistungsstarke Glasfaser-Datenübertragung oder moderne Beleuchtung mittels LED und OLED sind nur einige prominente Beispiele für die Innovationskraft der Photonik-Branche“, sagt Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing zur landesseitigen Förderung des neuen Forschungsprojekts.
Bei dem neuen Projekt geht es um die Weiterentwicklung der Lasertechnik in der Produktion 4.0 und speziell um die wirtschaftliche Produktion von Kleinserien und individueller Produkte. Konkret widmet sich das neue Forschungsprojekt der automatischen Zuführung von Werkstoffen bei der Lasermikrobearbeitung und Präzisionsmesstechnik.
Das Photonik-Zentrum feierte im Oktober sein 10jähriges Bestehen und widmet sich erfolgreich der Forschung und Entwicklung von Optik- und Lasertechnologien. Eine der zentralen Aufgaben ist es, die am Zentrum entwickelten innovativen Technologien der Optik- und Lasertechnik für die Praxis in den Unternehmen wirtschaftlich nutzbar zu machen.
„Mit Blick auf unsere mittelständischen Unternehmen im Land ist uns als Wirtschaftsministerium sehr daran gelegen, Strukturen und Einrichtungen im Land zu haben, die unseren Technologie- und Anwenderunternehmen Partner und Dienstleister in Forschungs- und Entwicklungsfragen sind. Das ist gerade für KMU, die meist keine eigenen Forschungsabteilungen vorhalten können, essentiell“, so Wissing.
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Mainz, 20.12.2019