Fahrräder verschwinden – und tauchen manchmal wieder auf…

Sein gestohlenes Fahrrad hat ein Mann am Dienstag im Stadtgebiet wieder entdeckt. Der 25-Jährige meldete sich gegen Mittag bei der Polizei und teilte mit, dass er gerade in der Mühlstraße sei und dort ein Fahrrad stehe, das ihm vor zwei Jahren gestohlen wurde.

Dadurch, dass der Mann seinerzeit Anzeige erstattet hatte, die Rahmennummer des Fahrrads bekannt war und er auch noch den Kaufvertrag vorlegen konnte, der ihn als rechtmäßigen Eigentümer auswies, konnte das Giant-Mountainbike tatsächlich ihm zugeordnet werden.

Weil vor Ort der aktuelle „Nutzer“ des Fahrrads weit und breit nicht zu sehen war und auch nicht ermittelt werden konnte, wurde das Schloss des Rades durchtrennt und das Bike dem 25-Jährigen zurückgegeben. Wer auch immer das Fahrrad jetzt „vermisst“, darf sich gerne bei der Polizei melden…

Ein weiteres (vermutlich) gestohlenes Fahrrad ist am Dienstag in der Feuerbachstraße aufgetaucht. Das hochwertige Rad wurde beim Räumen einer Wohnung im Keller des Anwesens entdeckt. Es handelt sich um ein Mountainbike der Marke KTM. Den Hausbewohnern gehört das Fahrrad nicht. Das Bike wurde deshalb sichergestellt, die Suche nach dem rechtmäßigen Eigentümer läuft.

Verschwunden ist unterdessen am Montagabend ein Fahrrad in der Münchstraße. Zwei Frauen hatten sich dort kurz nach 20 Uhr getroffen und ihre Fahrräder zusammen mit einem Schloss an einen Baum angekettet. Anschließend waren sie mit Freundinnen ins Kino gegangen. Nach dem Film stellten sie fest, dass unbekannte Täter das Schloss auf noch unbekannte Weise öffneten und eines der Fahrräder mitnahmen. Das zweite Fahrrad und auch das Schloss ließen sie vor Ort zurück.

Von dem gestohlenen Rad ist lediglich bekannt, dass es sich um ein Mountainbike der Marke „Commencal“ mit silberfarbenem Rahmen handelt. Zeugen, die am Montag zwischen 20.15 und 22.30 Uhr den oder die Täter möglicherweise beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 0631 / 369 – 2250 mit der Polizeiinspektion 2 in Verbindung zu setzen.

Unser Tipp: Wer sein Fahrrad codieren lässt, schreckt potenzielle Diebe ab und erhöht gleichzeitig die Chance, dass es wiedererkannt und zugeordnet werden kann. Hilfreich ist auch, wenn man Kaufbelege aufbewahrt, die Rahmennummer notiert und ein Foto des Fahrrads macht. |cri

Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 20.11.2019