Jährliche Stromersparnis entspricht etwa 100 Vier-Personen-Haushalten
Im Stadtgebiet werden derzeit in 12 Straßenzügen und auf dem Messeplatz insgesamt 488 alte Straßenleuchten demontiert und gegen neue Leuchten mit LED-Technik ersetzt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert diesen Austausch im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative mit einem Zuschuss in Höhe von rund 91.500 Euro. Das entspricht 25 Prozent der Gesamtkosten, die sich auf etwa 366.000 Euro belaufen. „Mit dem Austausch der Leuchten wird ein weiterer wichtiger Beitrag zu den Klimaschutzzielen der Stadt Kaiserslautern geleistet“, erklärt Umweltdezernent Peter Kiefer. „Mit der Umrüstung auf LED-Technik wird eine durchschnittliche Stromersparnis von knapp 80 Prozent zu der herkömmlichen Technik erreicht. Das sind jährlich etwa 377.000 Kilowattstunden Strom, so viel, wie 100 Vier-Personen-Haushalte pro Jahr verbrauchen. Außerdem reduzieren wir den CO2-Ausstoss um jährlich 4.500 Tonnen.“
Ein Großteil der neuen LED-Leuchten wurde bereits in diesem Sommer installiert, was sich direkt positiv auf die Energiekosten auswirkt und den Klimaschutzzielen der Stadt Rechnung trägt. Neben der enormen Stromersparnis ermöglichen die neuen Leuchten auch eine wesentlich bessere Ausleuchtung der Verkehrswege. Die Planung und Abwicklung obliegt der im Referat Tiefbau angesiedelten Abteilung Straßenbeleuchtung. Auch für die kommenden Jahre plant die Stadt die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik weiter voranzutreiben.
Im Einzelnen werden im Stadtgebiet folgende Straßenzüge auf LED-Technik umgerüstet: Barbarossaring (19 Leuchten), Barbarossastraße (86 Leuchten), Benzinoring (47 Leuchten), Bismarckstraße (38 Leuchten), Donnersbergstraße (91 Leuchten), Entersweilerstraße (13 Leuchten), Friedrichstraße (18 Leuchten), Hilgardring (20 Leuchten), Karl-Marx-Straße (13 Leuchten), Kolpingplatz (8 Leuchten), Messeplatz (18 Leuchten), Trippstadter Straße (102 Leuchten), Wilhelmstraße (9 Leuchten).
©Foto: Stadt Kaiserslautern
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Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
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Kaiserslautern, 18.11.2019