Schmitt: In Kaiserslautern geht was!

Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt hat dazu aufgerufen, die digitale Transformation in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Das sagte die Staatssekretärin auf dem 1. Digitalisierungsgipfel der Wirtschaftsjunioren Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern.

„Wie die digitale Zukunft aussieht, hängt von unserem Handeln in der Gegenwart ab. Ich habe dazu eine klare Vorstellung: Chancen nutzen, Gefahren begegnen, Zukunft gestalten. Eben nicht abwarten, was kommt, sondern tun, was wir können“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt auf dem 1. Digitalisierungsgipfel der Wirtschaftsjunioren Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern.

Rheinland-Pfalz könne stark vom Einsatz digitaler Technologien profitieren, zeigte sich Schmitt überzeugt. Von der Industrie über das Handwerk bis hin zur Landwirtschaft eröffne der digitale Wandel in nahezu allen Branchen neue Möglichkeiten, helfe, Prozesse effektiver und effizienter zu steuern.

Rheinland-Pfalz habe zudem mit der 5G-Modellregion Kaiserslautern eine große Chance, beim Einsatz der kommenden Technologie führend dabei zu sein. Die Region sei dafür bestens gerüstet: „Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme (MPI SWS) oder die Fraunhofer-Institute für Experimentelles Software Engineering (IESE) und Techno- und Wirtschafts-Mathematik (ITWM) sind hier angesiedelt. Die Technische Universität Kaiserslautern hat einen klaren Forschungsschwerpunkt. Es muss nicht immer Kalifornien sein, es geht auch was in Kaiserslautern!“, sagte Schmitt.

„Für die Landesregierung kann ich sagen, dass wir alle unsere Handlungsspielräume nutzen, um die Rahmenbedingungen für eine positive Entwicklung der Digitalisierung zu gestalten. Uns geht es darum, die Chancen zu nutzen und die Risiken abzuwehren“, sagte Schmitt und hob in diesem Zusammenhang hervor, das Rheinland-Pfalz als erstes Bundesland ein Digitalisierungskabinett eingerichtet habe. „Die Digitalisierung ist eine Querschnittsaufgabe und betrifft alle Ressorts“, so Schmitt.

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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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Mainz, 15.11.2019