Immer wieder versuchen dreiste Betrüger ältere Menschen um ihr Hab und Gut zu bringen.
Besonders häufig melden sich die Täter per Telefon. Sie rufen bei den Senioren an und geben sich zum Beispiel als Polizeibeamte oder Angestellte einer Bank aus.
Mit erfundenen Geschichten schüchtern die Anrufer ihre Opfer ein. Sie versuchen, die Senioren dazu zu bringen, Geld oder andere Wertgegenstände bei sich zu Hause oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben. Bei den Anrufen nutzen die Kriminellen eine spezielle Technik, die bei den Angerufenen die Notrufnummer der Polizei oder eine andere Telefonnummer aus dem örtlichen Bereich anzeigt.
Es gibt viele weitere Betrugsmaschen und immer wieder kommen neue hinzu. Der Einfallsreichtum der Täter kennt keine Grenzen. Sie nutzen neben dem Telefon auch das Internet oder klingeln an der Haustür.
Wie die Betrüger genau agieren und wie sich Senioren vor diesen perfiden Betrugsmethoden schützen können, erfahren sie bei einer Informationsveranstaltung des Polizeipräsidiums Westpfalz.
Die Polizei gibt auch Hinweise darauf, wie man sich verhalten soll, wenn demenzkranke Menschen vermisst werden. Auch vorbeugende Maßnahmen werden thematisiert.
In Zusammenarbeit mit dem Caritas-Zentrum Kaiserslautern laden Spezialisten der Kriminalpolizei am Donnerstag, 7. November 2019, 18.30 Uhr, ins Mehrgenerationenhaus, Kennelstraße 7, ein.
Die Veranstaltung findet in den Abendstunden statt und richtet sich ausdrücklich auch an Angehörige und Pflegekräfte älterer Menschen. Interessierte können an dem Informationsabend kostenfrei teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Fragen zur Veranstaltung beantwortet die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0631 369-2745. |mhm
Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 30.10.2019