Justizstaatssekretär Philipp Fernis war heute zu Gast bei der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern. Vor Ort tauschte er sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Behörde über die aktuelle Situation aus und dankte diesen für ihren vorbildlichen Einsatz auch bei unverändert hoher Arbeitsbelastung: „Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern leistet trotz hohem Arbeitspensum hervorragende Arbeit. Das ist nur aufgrund Ihres vorbildlichen Einsatzes für unsere rheinland-pfälzische Justiz möglich. Hierfür möchte ich Ihnen auch persönlich danken“, äußerte der Staatssekretär im Rahmen einer Personalversammlung.
Im Gespräch mit dem Leitenden Oberstaatsanwalt, Dr. Udo Gehring, erörterte der Staatssekretär unter anderem auch die bauliche und personelle Situation sowie den aktuellen Geschäftsanfall: „Es hat sich gezeigt, dass die Entscheidung der Landesregierung, im aktuellen Doppelhaushalt 2019/2020 für die Justiz insgesamt 265 neue Stellen zu schaffen, richtig und notwendig war. Insgesamt 14 zusätzliche Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie sechs weitere Amtsanwältinnen und Amtsanwälte werden sicherstellen, dass die Staatsanwaltschaften des Landes auch weiter auf hohem Niveau ihrer Arbeit nachgehen können“, so der Staatssekretär abschließend.
Information:
Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern ist eine von acht Staatsanwaltschaften in Rheinland-Pfalz. Sie ist zuständig für die Verfolgung von Straftaten, die im Landgerichtsbezirk Kaiserslautern begangen wurden. Eine Sonderstellung in der Behörde nimmt die Zentralstelle für Wirtschaftsstrafsachen ein. Diese ist gebietsmäßig für den gesamten Bezirk des Pfälzischen Oberlandesgerichts Zweibrücken, also nicht nur den Landgerichtsbezirk Kaiserslautern, zuständig. Pro Jahr werden in dieser Abteilung rund 1.500 Wirtschaftsstrafsachen bearbeitet.
Bei der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern sind insgesamt rund 75 Personen beschäftigt, darunter 27 Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sowie sechs Amtsanwältinnen und Amtsanwälte.
Bu: Dr. Udo Gehring, Staatssekretär Philipp Fernis
Verantwortlich (i.S.d.P.)
Christoph Burmeister
Pressesprecher
Quelle Text/Bild:
Ministerium der Justiz Rheinland-Pfalz (MJ)
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55116 Mainz
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Mainz, 24.10.2019