Am Donnerstag und Freitag häuften sich erneut die Mitteilungen über Betrugsversuche durch falsche Polizeibeamte in Stadt und Landkreis. Zahlreiche Personen meldeten verdächtige Anrufe angeblicher Polizeibeamter, die sich in auffälliger Weise um die Vermögensverhältnisse der Angerufenen bemüht hatten. So wurde unter anderem nach Tresoren und Bargeld gefragt, mehrfach wurde den Anzeigern auch suggeriert, sie seien möglicherweise im Fokus von Verbrechern. In keinem der bekanntgewordenen Fälle kam es aufgrund der schnellen Reaktion der Opfer zu einem tatsächlichen Betrug oder Diebstahl. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal eindringlich darauf hin, dass die Polizei am Telefon niemals Fragen zu Vermögen oder Wertgegenständen stellt. In jedem Fall kann ein Rückruf bei der Polizei Aufschluss über die angeblichen Sachverhalte geben. Nutzen Sie hierbei niemals ein Rückruf oder automatische Wahlfunktion, sondern wählen Sie die Nummer der Polizei manuell. Bei Fragen oder Beratungsbedarf informiert die Polizeiliche Präventionsstelle oder jede Polizeidienststelle.
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Polizeidirektion Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 07.09.2019