Mit zahlreichen Gästen, ehemaligen Schülerinnen und Schülern und einem bunten Programm feierte die Grundschule Betzenberg am vergangenen Wochenende ihr 50-jähriges Jubiläum. Auch der Beigeordnete und Schuldezernent Joachim Färber gratulierte: „ Ihre Schule ist seit nunmehr 50 Jahren – und damit ein halbes Jahrhundert – fester Bestandteil von Kaiserslautern“, lobte er die Beständigkeit und den Erfolg der Schule. „Bildung ist ein hohes Gut, sie gehört zu den wichtigsten Besitztümern, die die erwachsene Generation der nachfolgenden vermitteln kann“, so Färber weiter und dankte der Schulleitung, Frau Julia Coressel, sowie den Mitarbeitern und der Lehrerschaft, für ihren Einsatz und ihr langjähriges Engagement für Schülerinnen und Schüler der Betzenbergschule. Sein Dank galt auch dem Förderverein, der seit 25 Jahren die Erziehungs- und Bildungsarbeit der Grundschule finanziell und ideell unterstützt.
Färber erinnerte daran, dass sich zwar an den Mauern der Schule vorerst nicht viel verändert habe, aber das Innenleben und die Strukturen in all den Jahren einem großen pädagogischen Wandel unterlegen haben. Er freue sich besonders, dass die Schule gemeinsam mit der Stadt Kaiserslautern sich dem digitalen Wandel stelle. „Ich bin sehr froh, dass der ‚Digitalpakt Schulen‘ auf Bundesebene verabschiedet wurde. Die Mittel aus dem Digitalpakt werden helfen, die digitale Infrastruktur an unseren Schulen zu verbessern und den Schülerinnen und Schülern unserer Stadt eine moderne Lernumgebung zur Verfügung zu stellen“, so der Schuldezernent.
Es geht aber nicht in erster Linie um die Technik, sondern um den Umgang mit den neuen Medien. Kernpunkt der Medienerziehung muss die kritische Aufklärung über Chancen und Risiken der Nutzung sein. Der bewusste und wissende Umgang auch mit den sozialen Medien muss erlernt werden. „Alle Kinder sollten die Möglichkeiten bekommen durch Bildung ihre Lebenschancen zu erhöhen, unabhängig von der Herkunft“, sagte der Beigeordnete abschließend. Färber dankte Frau Coressel und der Schulgemeinschaft dafür, dass sie den einzelnen Menschen, also die Kinder, in den Mittelpunkt stellen.
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Kaiserslautern, 06.09.2019