Kindersicherung im Fokus

Die Sicherung von Kindern als Mitfahrer in Kraftfahrzeugen stand am Mittwochnachmittag im Mittelpunkt zweier Verkehrskontrollen im Stadtgebiet. Soll heißen: Sind Kinder im Auto richtig angeschnallt? Werden die notwendigen Sitze (Polizeideutsch: „Rückhaltesysteme“) verwendet?

Mit Unterstützung von Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik, Technik und der Fahrradstreife nahmen Polizeibeamte zuerst am Elf-Freunde-Kreisel und später in der Mainzer Straße die vorbeikommenden Fahrzeuge sozusagen „unter die Lupe“. In der Zeit von 13 bis 16.30 Uhr wurden insgesamt 36 Fahrzeuge, in denen Kinder mitfuhren, angehalten und entsprechend überprüft. Positive Bilanz: Lediglich in einem Fall war ein Kind nicht ordnungsgemäß gesichert.

Allerdings gab es unter den Erwachsenen, die überprüft wurden, etliche „Verkehrssünder“: Gleich zehn Fahrer erwiesen sich als „Gurtmuffel“, verstießen damit gegen die Gurtpflicht und mussten kostenpflichtig verwarnt werden.

Darüber hinaus wurden elf Fahrer mit dem Handy am Ohr erwischt. Sie erhalten jeweils eine Ordnungswidrigkeitsanzeige und müssen mit entsprechenden Bußgeldern sowie Punkten in der „Verkehrssünderdatei“ rechnen.

Zwei der kontrollierten Fahrer hatten ihren Führerschein nicht dabei, und bei einem der angehaltenen Fahrzeuge fiel auf, dass der Termin für die Hauptuntersuchung (HU) überschritten war. In diesem Fall kam der Fahrer noch einmal mit einem Mängelbericht davon, muss die HU aber schnellstmöglich nachholen. |cri

Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

www.polizei.rlp.de

Kaiserslautern, 22.08.2019