Besucher der Sonderausstellung „Elisabeth Treskow. Golden Girls – No.1“ können bei Art after Work am Dienstag, 3. September, um 19 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, mit der Ausstellungskuratorin Svenja Kriebel über die Frage unvergänglicher Schönheit und deren Auswirkung auf die Menschen diskutieren.
Ewig schön!? Gilt nicht eher die Veränderung als einzig Beständiges? Und Schmuck? Ist er nicht insbesondere der Mode unterworfen? „Die Treskow“ (1898 – 1992) gilt als Grande Dame der Goldschmiedekunst des vergangenen Jahrhunderts: Ihre Colliers, Armreifen, Broschen und Ringe bestechen durch ein raffiniertes Arrangement der Materialien. Die ausdrucksstarken Schmuckwerke überzeugten die feine Gesellschaft. So reichte ihr Auftraggeberkreis von den Vorständen der Firmen Krupp und RWE, über den Leiter des Folkwang-Museums bis hin zu Schauspielerinnen wie Magda und Romy Schneider. Das war gestern – aber auch heute lösen ihre Kreationen eine ungebrochene Faszination und Begeisterung beim Publikum aus. Es ist nicht allein die Strahlkraft der Materialien, der Glanz von Edelsteinen und polierten Goldes, und auch nicht die meisterliche handwerkliche Umsetzung.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, anschließend bei einem Glas Sekt sich auszutauschen. Art after Work findet regelmäßig jeden ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr statt. Um eine verbindliche Anmeldung bis Montag, 2. September, wird unter der Telefonnummer 0631 3647-201 oder per Mail an info@mpk.bv-pfalz.de gebeten. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt fünf Personen. Der Eintritt mit Führung und einem Glas Sekt beträgt 7,50 Euro.
Bu: Goldschmiedekunst: Elisabeth Treskows Brosche von1963
(Foto: Günther Meyer, © Schmuckmuseum Pforzheim)
Quelle Text/Bild:
Bezirksverband Pfalz
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Bismarckstraße 17
67655 Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 21.08.2019