Für sie beginnt in dieser Woche der berühmte „Ernst des Lebens“: 770 Kinder werden in dieser Woche in den Kaiserslauterer Grundschulen eingeschult, und damit zehn mehr als im vergangenen Schuljahr. Durchschnittlich bilden rund 18 Kinder eine Klasse.
Die 770 Jungen und Mädchen verteilen sich auf 43 Klassen an insgesamt 20 Schulen. Die meisten Neuanfänger (77) hat die Pestalozzischule zu verzeichnen, gefolgt von der Geschwister-Scholl-Grundschule (64) und der Röhmschule (62). Die Pestalozzischule ist damit auch die einzige Schule, an der vier erste Klassen gebildet werden, und zugleich die Schule mit der stärksten Zuwachsrate gegenüber dem Vorjahr, als 58 Kinder dort eingeschult wurden. Ebenfalls deutlich im Plus sind die Grundschule Betzenberg (2019: 49; 2018: 33) sowie die Paul-Gerhardt-Schule (2019: 28; 2018: 19). Die wenigsten Kinder werden in der Bännjerrückschule eingeschult (11). Sie ist eine von fünf Schulen, wo nur eine erste Klasse gebildet wird.
„Strukturell sind die Grundschulen in Kaiserslautern gut aufgestellt. Mittelfristig betrachtet ist aus heutiger Sicht kein Grundschulstandort gefährdet“, so Schuldezernent Joachim Färber. Wie der Beigeordnete weiter erläutert, ist das Lernen in der Schule eine wichtige Entwicklungsmöglichkeit für Kinder. „Bildung ist für alle Kinder eine Chance fürs Leben. Ich wünsche allen Schulanfängern einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt!“
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Kaiserslautern, 12.08.2019