Vereinbarung zur Zukunftssicherung des Standortes Kaiserslautern getroffen

Die Opel-Geschäftsführung sowie die Werksleitung und der Betriebsrat in Kaiserslautern haben die Weichen für die Steigerung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit des Standortes gestellt. Beschlossen wurden unter anderem Investitionen zum Aufbau einer Anlage zur Warmumformung von Stahl. Damit ist der westpfälzische Fertigungsstandort das einzige Werk der Groupe PSA, in dem diese Technologie angewendet wird. Die Sozialpartner vereinbarten zudem, neue Investitionen zur Sicherung der Auslastung des Standorts fortlaufend zu prüfen. Gemeinsames Ziel der Sozialpartner ist es, eine gesunde Altersstruktur im Betrieb zu erhalten.

Gemäß der Vereinbarung werden die Verträge von Jungfacharbeitern entfristet bzw. derzeitige Auszubildende in den Jahren bis 2023 nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung unbefristet übernommen. Zudem kamen die Sozialpartner überein, im gleichen Zeitraum pro Jahr 34 Auszubildende einzustellen.

Um die Lohnkosten zu senken, können vorrübergehend weitere Beschäftigte auf Grundlage des bestehenden Sozialplans das Unternehmen verlassen. Dazu wurde die Möglichkeit, an einem Altersteilzeitprogramm teilzunehmen, bis zum Jahrgang einschließlich 1961 erweitert.

„Mit der Vereinbarung sichern wir die Zukunft dieses traditionsreichen Standorts nachhaltig. Unser Werk in Kaiserslautern wird damit weiter als wichtige Säule des weltweiten Produktionsverbundes der Groupe PSA gestärkt“, sagte Personal-Geschäftsführer Ralph Wangemann.

„Wir haben gemeinsam mit der Geschäftsleitung eine gute Vereinbarung getroffen, die den Standort Kaiserslautern stabilisiert und eine gute Basis für die weitere Entwicklung bildet“, sagte der Betriebsratsvorsitzende am Standort Kaiserslautern, Lothar Sorger.

Quelle Text/Bild:
Adam Opel GmbH, Kommunikation
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Kaiserslautern, 18.06.2019