Am Montag, 13. Mai, und Dienstag, 14. Mai, nimmt Beigeordneter Peter Kiefer gemeinsam mit dem Radverkehrsbeauftragten der Stadt, Christian Ruhland, am nationalen Radverkehrskongress des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur in Dresden teil. Thema des Kongresses ist es, den Radverkehr weiterzudenken – auch und gerade vor dem Hintergrund von Klima- und Lärmschutz, Luftsauberkeit sowie den Herausforderungen der Verkehrswende. „Ich bin sehr gespannt auf die Diskussionen und die angebotenen Fachforen. Radschnellwege, Citylogistik, Digitalisierung, Verkehrssicherheit oder die fahrradgerechte Optimierung der Straßenverkehrsordnung sind nur ein paar der Themen, die uns beim Kongress erwarten. Hier werden wir sicherlich wieder eine Menge an interessanten Erkenntnissen auch für unsere Arbeit in Sachen Radverkehr und Radverkehrsplanung mit zurück nehmen “, zeigt sich der Beigeordnete überzeugt.
Kaum ein anderes Verkehrsmittel steht so sehr für eine moderne Lebensweise wie das Fahrrad. In Großstädten entwickelt sich das zweirädrige Verkehrsmittel, das immer öfter mit elektrischer Unterstützung ausgestattet ist, zum trendigen Transportmittel. Es steht für Sportlichkeit, Individualität, Flexibilität sowie Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein. Einrichtungen für günstiges Bikesharing und Aktionen, die das Radfahren mit einem spaßfördernden Wettbewerbsgedanken verbinden, finden deutschlandweit eine große Anhängerschaft. „Wer den Radverkehr fördern will, der muss am Ball bleiben, die Zeichen der Zeit erkennen. Unsere Radinfrastruktur ist absolut ausbaufähig. Dabei gilt es, heute schon die Weichen für morgen zu stellen“, betont Kiefer und ergänzt, dass Kaiserslautern auf einem guten Weg sei. Mit dem Mobilitätsplan werde die Entwicklung des Verkehrs bis zum Jahr 2030 abgesteckt. Die Förderung des Radverkehrs stelle dabei einen wichtigen Aspekt dar. Außerdem erfreue sich das Fahrrad-Mietsystem des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar – kurz VRNnextbike – größter Beliebtheit und auch die Aktion Stadtradeln, die am 28. Mai wieder in Kaiserslautern startet, finde bereits zum elften Mal in Folge mit großem Erfolg statt.
In zwölf Fachforen haben die Teilnehmenden des Kongresses Gelegenheit, sich mit Experten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über die bisherigen Erfolge und neue Ziele des Radverkehrs auszutauschen.
BU: Beigeordneter Peter Kiefer (links) und Radfahrbeauftragter Christian Ruhland beim nationalen Radverkehrskongress in Dresden
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Kaiserslautern, 13.05.2019