Erneute Betrugsfälle in Sachen „Falscher Polizeibeamter“

Am Donnerstag ist es im Raum Kaiserslautern erneut zu Betrugsversuchen über das Telefon gekommen.

In mehreren Fällen, 14 davon sind der Polizei Kaiserslautern bislang bekannt, gaben sich bislang unbekannte Täter am Telefon fälschlicherweise als Polizeibeamte aus.

Dabei versuchten die Täter unter anderem zu erfahren, ob die Personen am anderen Ende der Leitung Geld oder Wertgegenstände zu Hause hätten.

Hauptsächlich wurden den potentiellen Opfern zwei Szenarien aufgetischt:

Angeblich soll deren Adresse auf einem Zettel gesichtet worden sein, den die Polizei im Auto einer rumänischen Jugendbande gefunden hätte. Man wolle nun wissen, ob die Täter es möglicherweise auf ein etwaiges Vermögen der Personen abgesehen haben könnten.

In der zweiten Variante behaupteten die Betrüger, es sei es zu einer Täterfestnahme gekommen, beispielsweise von Einbrechern. Hierbei habe man ein Notizbuch mit den Namen der Angerufenen sichergestellt. Auch hier müsse man nun wissen, ob deren Hab und Gut der Grund dafür sein könnte, dass die Täter es auf sie abgesehen haben könnten.

Ein Schaden ist bisher nicht entstanden, da der Schwindel am Telefon bemerkt wurde.

Wie man sich gegen solche Attacken schützen kann, ist unter anderem auf der Webseite:

www.polizei-beratung.de

unter dem Link:

https://s.rlp.de/ZOl4D

oder auf der Homepage der Polizei Rheinland Pfalz (www.polizei.rlp.de) unter dem Link:

https://s.rlp.de/rJDWx

nachzulesen.|akl

Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

www.polizei.rlp.de

Kaiserslautern, 10.05.2019