In der Reihe „Auf den Punkt gebracht“ lädt Sabrina Wilkin am Mittwoch, 8. Mai, um 12.30 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, zu einem 15-minütigen Kurzgespräch in der Ausstellung „Labyrinth der Farben“ ein (Eintritt frei). Schwarz und Weiß gehören zu den „unbunten“ Farben. Johann Wolfgang von Goethe beschrieb sie als Gegenpole aus Licht und Finsternis, zwischen denen alle bunten Farben ihren Platz haben. Intensive Forschungen zum Licht und den Lichtfarben stellte später der Physiker Isaac Newton an. Er fand heraus, dass weißes Licht in seine Spektralfarben – die Regenbogenfarben – aufgebrochen werden kann. In der Führung geht es darum, wie Künstler Schwarz und Weiß – sowohl als Körperfarbe als auch als Lichtfarbe – nutzten.
Eine Publikumsberatung findet am Nachmittag des gleichen Tages von 14.30 bis 17 Uhr statt: Wer Gemälde, Graphiken oder Plastiken als Erbstücke oder Dachbodenfund zu Hause hat und wissen will, ob es sich hierbei um Kunst oder Krempel handelt, kann sich an Dr. Heinz Höfchen wenden. Er begutachtet bis zu fünf Objekte ohne Wertangabe und gibt Auskunft, was er darüber weiß. Eine Voranmeldung ist nicht nötig; die Beratungsgebühr beträgt fünf Euro.
Bu: Zu sehen im „Labyrinth der Farben“: Zeichnung von Robert Schad, 2001
(Foto: Gunther Balzer © VG Bild-Kunst, Bonn 2019)
Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 26.04.2019