Teurer Freundschaftsdienst – wegen Erpressung strafrechtlich ermittelt

Von einer anderen Seite hat eine Frau aus dem Landkreis in den vergangenen Tagen einen vermeintlichen „Freund“ kennengelernt. Gegen den 55-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der Erpressung strafrechtlich ermittelt.

Wie die Frau am Dienstag bei der Polizei zu Protokoll gab, hatte ihr der 55-Jährige vor ein paar Tagen beim Umzug und bei Arbeiten in der neuen Wohnung geholfen. Die 49-Jährige war dabei von einem „Freundschaftsdienst“ ausgegangen, zumal – nach ihren Angaben – im Vorfeld keine Bezahlung für die Hilfe vereinbart wurde.

Als die Frau nun Gegenstände abholen wollte, die sie vorübergehend bei dem 55-Jährigen deponiert hatte, weigerte sich der Mann, die Sachen herauszurücken. Stattdessen verlangte er etliche hundert Euro für seine Arbeit.

Die Frau schaltete nun die Polizei ein. Die Ermittlungen laufen. | cri

Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 20.03.2019