Ein „Mahnschreiben“ ist einem Mann aus dem Stadtgebiet am Mittwoch ins Haus geflattert. Mit Erstaunen las der 67-Jährige, dass ein Inkassobüro von ihm 290 Euro forderte. Als Grund wurden abgeschlossene aber nicht bezahlte Gewinnspiel- und Zeitschriftenverträge genannt.
Weil sich der Mann aber sicher war, keine Verträge abgeschlossen und auch an keinen Gewinnspielen teilgenommen zu haben, schaltete er die Polizei ein. Die Kripo ermittelt jetzt gegen den Absender des Mahnschreibens wegen des Verdachts des versuchten Betrugs.
Das Polizeipräsidium Westpfalz empfiehlt: Bitte bleiben auch Sie misstrauisch, wenn Sie solche Schreiben in Ihrem Briefkasten finden! Lassen Sie sich nicht so einfach „ins Bockshorn jagen“ und von den Formulierungen einschüchtern, sondern prüfen Sie in aller Ruhe, ob die Forderungen, die an Sie gestellt werden, auch berechtigt sind. | cri
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Polizeidirektion Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 14.03.2019