Am Sonntag, 17. März, um 11 Uhr bietet sich im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, die letztmalige Gelegenheit, 15 außergewöhnliche Filmtagebücher des Hochschulprojekts „28 Stunden Film“ zu sehen und dabei zugleich facettenreich dem Thema Raum zu begegnen: Raum in der Filmkunst, in der Buchkunst sowie in der gelungenen Umsetzung der Ausstellung. Die von der in Hamburg lebenden Filmemacherin Susan Chales de Beaulieu kuratierte Schau legt eine sensible Anleitung offen, mittels der Analyse von 12 herausragenden Werken der Filmgeschichte Raum neu zu denken. 15 Masterstudentinnen der Innenarchitektur entwickelten daraus eigene Ideen und ließen diese in persönliche Tagebücher münden. Es sind beeindruckende Ergebnisse feinsinniger Wahrnehmung, die ein offenes Vorgehen mit Texten, Zeichnungen, Aquarellen und dreidimensionalen Eingriffen in ihren Büchern offenlegen und somit auch die Filme auf eigene Weise interpretieren. Das Publikum kann mit Susan Chales de Beaulieu sowie Dr. Svenja Kriebel vom mpk ins Gespräch kommen.
Bu: Interpretieren Werke der Filmgeschichte auf eigene Weise: Buchrücken der Filmtagebücher von Myriam Wagner, Carina Wolf, Angelika Draht, Lena Meyerhoft und Elisabeth Birnstein, 2016
(Foto und © Susan Chales de Beaulieu)
Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 05.03.2019