Beim Tabellensiebten SC Preußen Münster war für den 1. FC Kaiserslautern am Freitag, 1. Februar 2019, nichts zu holen. Nach zwei Toren im ersten Durchgang setzten sich die Hausherren mit 2:0 gegen die Roten Teufel durch.
Im ersten Auswärtsspiel nach der Winterpause ging es für die Roten Teufel zum Tabellennachbarn aus Münster. Im Vergleich zum Heimsieg gegen Großaspach in der Vorwoche musste Cheftrainer Sascha Hildmann seine Startelf auf einer Position verändern: Für den verletzen Kevin Kraus rückte der wiedergenesene Lukas Gottwald in die Mannschaft.
Beide Mannschaften begannen am Freitagabend offensiv ausgerichtet und mit offenem Visier. Die Hausherren aus Münster hatten die ersten Möglichkeiten, unter anderem ging ein Schuss von Philipp Hoffmann nur knapp am langen Pfosten vorbei. Nach fünf Minuten kamen auch die Roten Teufel erstmals gefährlich vors Tor der Preußen, ein Versuch von Florian Pick von der Strafraumgrenze stellte Münsters Keeper aber vor keine allzu großen Probleme. So entwickelte sich eine heitere Partie mit Torraumszenen auf beiden Seiten. Während eine scharfe Flanke von Christoph Hemlein gerade noch in allerletzter Sekunde vor dem einschussbereiten Christian Kühlwetter geklärt werden konnte, machten es die Hausherren nach gut 20 Minuten auf der anderen Seite. Nach einem schnell ausgespielten Spielzug kam der Ball im Strafraum zu Niklas Heidemann, der mit links flach rechts zum 1:0 abschließen konnte. Fünf Minuten später wurde es wieder brenzlig für den FCK. Freistoßspezialist Martin Kobylanski legte sich den Ball 20 Meter vor dem Tor zurecht, Lennart Grill konnte das Leder aber mit einer Riesenparade aus dem Winkel fischen. Der SC Preußen trat im ersten Durchgang defenisv stabil auf und schafften es so, weitere Torchancen der durchaus offensiv aufspielenden Lautrer zu unterbinden. Gleichzeitig schalteten die Gastgeber bei Ballgewinnen blitzschnell um und konnten so auch kurz vor der Pause auf 2:0 erhöhen. Mit wenigen Kontakten kam der Ball auf Cyrill Akono, der mit Links vollstreckte. In der Nachspielzeit hatten die Roten Teufel noch eine gute Möglichkeit, postwendend wieder zu verkürzen, nach einem Chipball von Jan Löhmannsröben konnte Timmy Thiele den Ball am Fünfmeterraum aber nicht richtig verarbeiten.
Im zweiten Durchgang zogen sich die Hausherren weiter zurück, so dass der FCK immer mehr Ballbesitz hatte und Chancen zum Anschluss suchte. So konnte beispielsweise eine gefährliche Flanke des eingewechselten Janek Sternberg im Zentrum gerade noch vor Timmy Thiele zur Ecke geklärt werden. Allzu oft konnten die Roten Teufel aber kein Kapital aus ihrem Ballbesitz schlagen. Auf der anderen Seite lauerten die Adlerträger auf Konter, um den Sack zuzumachen. So war Martin Kobylanski 20 Minuten vor dem Ende frei durch, Lennart Grill konnte aber das 0:3 verhindern. So versuchten die Roten Teufel bis zum Schluss noch alles, gegen tiefstehende Adlerträger fehlte aber die Effektivität im Abschluss, so dass der Sieg der Preußen letztlich nicht mehr in Gefahr gebracht werden konnte.
Statistik:
SC Preußen Münster – 1. FC Kaiserslautern 2:0 (2:0)
Preußen Münster: Schnitzler Braun, Kittner, Scherder – Menig, Kobylanski, Rodrigues Pires, Heidemann – Hoffmann (80. Cueto), Dadashov (73. Rühle), Akono (90. Müller)
FCK: Grill – Gottwalt, Sickinger, Hainault – Schad (72. Huth), Löhmannsröben, Bergmann (46. Fechner), Pick (56. Sternberg) – Hemlein, Thiele, Kühlwetter
Tore: 1:0 Heidemann (22.), 2:0 Akono (44.)
Gelbe Karten: Fechner
Schiedsrichter: Manuel Gräfe
Zuschauer: 10.008
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Quelle Text/Bild:
1. FC Kaiserslautern e.V.
Fritz-Walter-Straße 1, 67663 Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 01.02.2019