Während einer routinemäßigen Verkehrskontrolle ist am Dienstagvormittag in Hochspeyer ein Transporter-Fahrer aufgefallen. Bei dem 24-Jährigen wurden gegen 10.20 Uhr drogentypische Auffälligkeiten festgestellt: Seine Hände zitterten und seine Augenlider flatterten. Darauf angesprochen, gab der junge Mann schließlich zu, am Wochenende einen Joint geraucht zu haben.
Einen Schnelltest lehnte der Fahrer ab; um die Entnahme einer Blutprobe kam er jedoch nicht herum. Dafür musste er den Transporter stehen lassen, Schlüssel und Führerschein abgeben und wurde ins nächste Krankenhaus gebracht, wo ihm das Blut „abgezapft“ wurde. Eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss ist dem 24-Jährigen sicher; alles weitere hängt vom Ergebnis der Blutprobe ab.
Ähnlich ging es zwei Autofahrern, die in der Nacht zu Mittwoch in Kaiserslautern in Polizeikontrollen gerieten. So unterzog eine Streife gegen 0.20 Uhr im St.-Quentin-Ring einen jungen Autofahrer einer Kontrolle. Dabei kam der Verdacht auf, dass der 21-Jährige unter Drogen steht. Ein freiwilliger Schnelltest bestätigte den Verdacht. Daraufhin musste der junge Mann zwecks Blutprobe mitkommen und auch seine Autoschlüssel abgeben.
Gleiche „Szene“ gegen 2 Uhr in der Schulstraße: Hier stoppten Polizeibeamte einen 20-Jährigen mit seinem Pkw. Weil auch er drogentypisches Verhalten an den Tag legte, wurde er zum Urintest gebeten. Dieser reagierte positiv auf die Stoffgruppe THC. Daraufhin musste der junge Fahrer mit zur Dienststelle kommen und eine Blutprobe abgeben. Das Ergebnis entscheidet über die weiteren Konsequenzen. | cri
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Kaiserslautern, 23.01.2019