Wie wichtig die Spurensicherung am Tatort ist, hat sich jetzt wieder einmal gezeigt: Mit Hilfe von gesicherten Spuren konnten nun Dank der modernen Technik zwei Fälle geklärt und die mutmaßlichen Täter ermittelt werden.
So kamen die Ermittler einem 19-Jährigen aus dem Stadtgebiet auf die Spur, der vermutlich für einen Einbruch in eine Schule in der Kantstraße verantwortlich ist. Bei dem Einbruch waren im Oktober 2018 zwei Scheiben des Schulgebäudes mit einem Stein eingeworfen und die Räume durchsucht worden. Der Täter verletzte sich offenbar an den Glasscherben und hinterließ eine größere Blutlache. Sein „genetischer Fingerabdruck“ führte die Ermittler nun zu dem 19-Jährigen. Er hat sich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Ebenfalls aufgrund seiner hinterlassenen DNA-Spuren steht ein 34-Jähriger aus dem Rhein-Neckar-Raum im Verdacht, im Februar 2018 in Kaiserslautern ein Auto gestohlen zu haben. Der Wagen war an Aschermittwoch in der Augustastraße verschwunden und wenige Tage später in der Schubertstraße wieder aufgetaucht – inklusive eines Knöllchens an der Windschutzscheibe wegen verkehrswidrigen Parkens auf dem Gehweg.
Die im Fahrzeug gesicherten Spuren gehören zu dem 34-Jährigen, der allerdings zur Zeit bereits wegen anderer Taten eine Haftstrafe verbüßt. Möglicherweise verlängert sich sein Aufenthalt im Gefängnis durch das Ergebnis der Ermittlungen… | cri
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Kaiserslautern, 04.01.2019