Alles andere als (vor-)weihnachtlich hat sich das Wetter am Freitag in der Westpfalz präsentiert. Aber trotz teilweise starker Regenfälle und heftigen Sturmböen ist zum Glück nicht viel passiert (Stand: Freitag 16.15 Uhr).
Im Kaiserslauterer Stadtgebiet hatte die Kanalisation vor allem am frühen Morgen mit den Regenmassen zu kämpfen. Aus der Pariser Straße meldeten Verkehrsteilnehmer eine überflutete Fahrbahn. Mit dem nachlassenden Regen ebbte jedoch auch der „Pegelstand“ ab. Zu größeren Beeinträchtigungen kam es nach derzeitigen Erkenntnissen nicht.
Ab dem Vormittag bis in den Nachmittag hinein machte vor allem der starke Wind den Autofahrern zu schaffen. In Otterbach wehte es beispielsweise am Rambusch-Kreisel ein Verkehrsschild um – dieses fiel gegen ein Fahrzeug, an dem dadurch eine Delle in der Motorhaube entstand.
Und auch auf den Parkplätzen erlebten die Verkehrsteilnehmer so manche „stürmische Überraschung“. Zweimal wurde gemeldet (Pariser Straße und „Am Franzosenstein“), dass beim Ein- oder Aussteigen durch eine Böe die Autotür aus der Hand „geweht“ wurde und gegen ein daneben parkendes Fahrzeug prallte. Es blieb jedoch bei kleineren Lackschäden, Kratzern oder leichten Dellen.
In der Südwestpfalz pustete der Wind unterdessen so stark, dass es mehrere Bäume umriss. So blockierten umgestürzte Bäume auf der L484 zwischen Vinningen und Trulben, auf der L496 zwischen Winterbach und Wallhalben, auf der K29 zwischen Schopp und Schmalenberg, auf der K4/K6 im Bereich Kettrichhof sowie auf der K5 zwischen Eppenbrunn und Ransbrunnerhof die jeweiligen Fahrbahnen. Die örtlich zuständigen Straßenmeistereien rückten aus und sorgten wieder für freie Fahrt.
Das Polizeipräsidium Westpfalz wünscht allen, die unterwegs sind – egal ob motorisiert oder zu Fuß: Kommen Sie gut und sicher an Ihr Ziel! | cri
Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 21.12.2018