Das 45. Sommerferienprogramm des Referates Jugend und Sport der Stadt Kaiserslautern fand auch in diesem Jahr wieder großen Anklang bei Kindern und Jugendlichen. „Kinder und Jugendliche brauchen Freiräume, damit sie ihre eigenen Wünsche einbringen und ihr persönliches Potenzial entfalten können“, so der Beigeordnete Färber. Das Sommerferienprogramm solle den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich eigenständig ihr Umfeld zu erschließen und ihre eigene Persönlichkeit auszubilden, griff Färber den Leitgedanken auf. Dabei sei das Sommerferienprogramm ein wichtiger Mosaikstein in der Kinder- und Jugendarbeit Kaiserslauterns, der nicht mehr weg zu denken sei. Er bedankte sich bei allen Helfern und Förderern im Rahmen einer kleinen Feier im Jugendzentrum.
„Obwohl das Referat Jugend und Sport die vielfältigen Angebote bestmöglich unterstützt, wäre die Erfolgsgeschichte des Sommerferienprogramms ohne die Unterstützung vieler engagierter Ehrenamtlicher, Vereine, Jugendgruppen, öffentlichen Einrichtungen und Firmen in dieser Form nicht möglich. Das wissen wir und das findet unsere besondere Wertschätzung“, so Färber. Es gebe in der Stadt Kaiserslautern kein vergleichbares Modell, in dem sich Vereine und Bürger so lange, so konstant und so vielfältig eingebracht haben, wie im Sommerferienprogramm.
Stellvertretend für das Engagement aller Beteiligten wird jedes Jahr ein Partner besonders geehrt. „In diesem Jahr freut es mich, dem Bund für freie Lebensgestaltung Kaiserslautern e.V. für sein Engagement zu danken. Der Verein beteiligt sich mittlerweile seit 23 Jahren mit dem Angebot ‚Tischtennis‘ am Sommerferienprogramm“, berichtete der Beigeordnete. Die Zahl der Helfer und beteiligten Einrichtungen sei in den vergangenen Jahren permanent angestiegen. Auch sei das vielfältige Programmangebot von den Kindern und Jugendlichen wieder hervorragend angenommen worden, freute sich der Beigeordnete. Gerade für berufstätige Eltern kleinerer Kinder schließe das Programm eine Betreuungslücke. „Für die Kinder bietet das Programm Spannung und Abwechslung, vor allem aber gemeinsame Erlebnisse im Freien – etwas, was angesichts des Alltags vieler Kinder heutzutage oftmals zu kurz kommt“, so Färber weiter.
Beim Referat Jugend und Sport seien zur Durchführung des Programms eigens 19 Ferienhelfer eingestellt worden. „Ein Ferienprogramm dieser Art ganz ohne finanzielle Mittel durchzuführen, ist nicht möglich. Die Stadt Kaiserslautern steuert einen erheblichen Beitrag zur Umsetzung des Ferienprogramms bei und wir sind der Meinung, dass diese Mittel gut angelegt sind“, so Färber zufrieden. „Ohne Ihre Hilfe hätten wir allerdings nur einen Bruchteil des Programms anbieten können“, bedankte sich der Jugenddezernent nochmals bei den anwesenden Helferinnen und Helfern. „Es würde mich sehr freuen, wenn wir uns im Jahre 2019 wiedersehen!“
Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
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Kaiserslautern, 29.11.2018