Bei der diesjährigen Herbsttagung der Rektorenkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst (HöD) in Meißen kam die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz mit 37 weiteren Mitgliedshochschulen zusammen. Auf der Tagesordnung standen das gemeinsame Forschungsprojekt „Hochschulen des öffentlichen Dienst – Entwicklungen und Zukunftsstrategien in einem bedeutendem Hochschulbereich Deutschlands“ sowie das Praxis- und Forschungsnetzwerk der HöD. Ziel dessen ist es, den Hochschulen Kooperationen zueinander zu ermöglichen, angewandt forschen sowie Lehre und Praxis professionalisieren zu können. Daher auch das Motto des Netzwerks: Wissen schaffen, interdisziplinär arbeiten, gemeinsam Lösungen entwickeln und in der Praxis umsetzen. „Mit dem Forschungsprojekt haben wir einen fundierten und systematischen Überblick über die Entwicklung der zukünftigen Herausforderungen und Strategien der HöD gewinnen können“, erklärte Präsidiumsmitglied Prof. Dr. Stember. Trotz unterschiedlicher Studienlandschaft würden sich die Hochschulen derzeit und in Zukunft ähnlichen Herausforderungen gegenübergestellt sehen, wie beispielsweise der Gewinnung von Studierenden. Die Rektorenkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst hat aktuell 38 Mitgliedshochschulen. Diese kommen aus den (Fach)Hochschulen für öffentliche Verwaltung, den Fachbereichen für Verwaltungswissenschaften, den Fachhochschulen der Polizei und aus einigen anderen ausgewählten (Fach)Hochschulen, die für den öffentlichen Dienst in ganz Deutschland ausbilden. Die Rektorenkonferenz tritt jährlich zweimal zu einer Frühjahrs- und Herbsttagung zusammen. Dort behandeln die Mitglieder aktuelle Fragestellungen der wissenschaftlichen und praktischen Entwicklung rund um den öffentlichen Dienst der gesamten Bundesrepublik.
Quelle Text/Bild:
Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz
55483 Büchenbeuren-Scheid
www.polizei.rlp.de/hochschule
Büchenbeuren-Scheid, 22.11.2018