Schlüssel abgeben ist besser als Führerschein-Entzug

Gerade noch rechtzeitig konnte eine Polizeistreife am frühen Sonntagmorgen im Stadtgebiet eine Trunkenheitsfahrt verhindern. Die Beamten hielten sich kurz nach 6 Uhr in der Zollamtstraße auf, um bei einem Personalienaustausch behilflich zu sein, als sie auf einen alkoholisierten Mann aufmerksam wurden und ihn zum Atemalkoholtest baten. Weil das Testgerät einen Pegel von 1,06 Promille anzeigte und der 29-Jährige am Abend mit seinem Auto nach Kaiserslautern gekommen war, wurden vorsorglich sein Führerschein und die Autoschlüssel sichergestellt. Beides wurde dem Mann am Sonntagnachmittag – nach entsprechender „Ausnüchterungszeit“ – wieder ausgehändigt.

Weniger „Glück“ hatte ein Mann aus dem Stadtgebiet am Sonntagnachmittag. Er hatte sich in alkoholisiertem Zustand ans Steuer seines Autos gesetzt und am Straßenverkehr teilgenommen. Nachdem er sein Auto in der Papiermühlstraße geparkt hatte, wurde er von der Polizei kontrolliert; dabei fiel die Alkoholfahne des 39-Jährigen auf. Weil er einen Atemtest ablehnte, wurde der Mann mit zur Dienststelle genommen und eine Blutentnahme angeordnet. Wenn der genaue „Alkoholpegel“ feststeht, muss der 39-Jährige mit entsprechenden Konsequenzen rechnen. | cri

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Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 29.10.2018