Symposium Cybercrime – Neuen Herausforderungen vernetzt begegnen

Cybercrime ist eine der großen Herausforderungen der heutigen Zeit für die Gesellschaft und somit auch für die Polizei und Justiz. Eine Landes- und Bundesgrenzen überschreitende Zusammenarbeit gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Unter dem Titel „Neuen Herausforderungen vernetzt begegnen“ richtete die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz am 18. Oktober 2018 am Campus Hahn zum vierten Mal das „Symposium Cybercrime“ aus. Der Einladung folgten auch in diesem Jahr wieder mehr als 200 Teilnehmer aus Polizei und Justiz aus dem gesamten Bundesgebiet sowie dem europäischen Ausland. Die Organisatoren freuten sich, namhafte Spezialisten aus Polizei und Justiz als Referenten gewonnen zu haben. U. a. konnten Dr. Wolfgang Bär, Richter am Bundesgerichtshof, Alexander Gutwin, Cybercrime-Spezialisten von Europol sowie Andreas Mosthaf vom LKA Baden-Württemberg begrüßt werden. Neben aktuellen Ermittlungsmethoden, rechtlichen Einschätzungen und wertvollen Hinweisen, wie eine vernetzte Strafverfolgung trotz aller Widrigkeiten gewährleistet werden kann, stand bei der Veranstaltung der gegenseitige intensive Austausch im Vordergrund. So betonte Fachgebietsleiterin Katrin Henrichs die Relevanz der Thematik: „Die kurzen Innovationszyklen im Bereich der digitalen Medien machen bei Polizei und Justiz eine intensive Befassung mit den digitalen Herausforderungen, aber auch Chancen, erforderlich. Eine gute Vernetzung ist daher enorm wichtig. Mit der heutigen Veranstaltung konnten wir Experten zusammenbringen und so die Vernetzung fördern.“ Der gelungene Veranstaltungstag wurde mit einem feierlichen Beitrag vom Präsidenten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, Johannes Kunz, abgerundet. Organisiert wurde das Symposium durch das Fachgebiet Cybercrime und Digitale Ermittlungen der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz. Auch im kommenden Herbst wird es am Campus Hahn wieder ein Symposium Cybercrime für Polizei und Justiz geben.

Quelle Text/Bild:
Hochschule der Polizei

http://www.polizei.rlp.de/hochschule

Kaiserslautern, 18.10.2018