Bestellt und nicht geliefert

Mehrere Betrugsanzeigen sind am Mittwoch bei der Polizei eingegangen. Unter anderem meldete sich ein Mann aus Kindsbach, der offenbar auf einen sogenannten „Fake-Shop“ im Internet hereingefallen ist. Der 50-Jährige gab zu Protokoll, dass er auf der Seite eines spanischen Elektrohändlers eine Waschmaschine bestellt und den Kaufbetrag von mehreren hundert Euro überwiesen habe – die Ware wurde jedoch nicht geliefert. Erste Recherchen ergaben, dass in verschiedenen Internetforen vor diesem Anbieter gewarnt wird. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Den beinah umgekehrten Fall hat ein Mann aus Otterberg angezeigt: Er soll etwas bezahlen, das er gar nicht bestellt hat. Wie der 68-Jährige am Mittwoch bei der Kripo meldete, erhielt er Post von einem Inkassobüro mit der Aufforderung, 1.500 Euro zu überweisen. Weil der Mann aber weder etwas bestellt noch Waren erhalten hat und auch die angegebene Lieferanschrift nicht mit seiner Anschrift übereinstimmt, geht er von einem (versuchten) Betrug aus. | cri

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Kaiserslautern, 11.10.2018