Der 1. FC Kaiserslautern konnte am Dienstag, 25. September 2018, einen 4:1-Arbeitssieg bei Eintracht Braunschweig feiern. Nach einer frühen FCK-Führung kam Eintracht Braunschweig auf und zum Ausgleich, im zweiten Durchgang erarbeiteten sich die Roten Teufel dann drei weitere Tore.
Zur Mitte der Englischen Woche baute Cheftrainer Michael Frontzeck seine Startformation auf drei Positionen um: Für Kapitän Florian Dick, der mit muskulären Problemen pausieren musste, Mads Albaek und Christoph Hemlein begannen Dominik Schad, Gino Fechner und Hendrick Zuck.
Es entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie, in der die Roten Teufeln nach zehn Minuten den besseren Start erwischten. Christian Kühlwetter nahm einen Einwurf von Janek Sternberg am linken Strafraumeck auf und nahm sich einfach mal ein Herz. Der Ball schlug – vorbei am unglücklich wirkenden BTSV-Keeper Marcel Engelhardt – im langen Eck ein. Drei Minuten später musste auch musste auch Wolfgang Hesl erstmal eingreifen, bei einem Schuss von Philipp Hofmann tauchte der Keeper aber ab und konnte stark parieren. Die nächste gute Chance gehörte wieder dem Pfälzern, ein Lupfer von Timmy Thiele strich aber am langen Eck vorbei. Aber auch die Hausherren hatten weiter Tormöglichkeiten, Philipp Hofmann tauchte im Strafraum auf, im allerletzten Moment konnte Lukas Gottwalt konnte ihm aber den Ball vom Fuß nehmen und die Szene bereinigen. Bei einem Schuss aus dem Rückraum von Mergim Fejzullahu musste Wolfgang Hesl die Faust hochreißen, konnte den Strahl so aber entschärfen. Bis zur Pause blieb die Eintracht vor allem bei Standardsituationen gefährlich, konnte aus mehreren Freistößen aber kein Kapital schlagen. Stattdessen waren die Löwen kurz vor der Pause aus dem Spiel heraus erfolgreich. Einen Angriff der Braunschweiger konnte die FCK-Defensive zunächst blocken, im Nachschuss traf Leandro Putaro dann aber doch zum 1:1-Ausgleich.
Auch der zweite Durchgang begann mit optischen Vorteilen für die Hausherren, ehe sich die Roten Teufel wieder besser in die Partie kämpften. Und mit viel Glück wieder in Führung gehen konnten. Einen Querpass von der Grundline von Timmy Thiele beförderte Malte Amundsen relativ unbedrängt ins eigene Tor. Fünf Minuten später konnte der FCK dann aber aus eigener Kraft nachlegen: Christian Kühlwetter erhöhte nach Flanke von Timmy Thiele mit einem schönen Aufsetzer ins kurze Eck auf 3:1. Wenige Augenblicke später hätte Theo Bergmann auf Zuspiel von Kühlwetter fast noch einen draufsetzen können, scheiterte aber an BTSV-Keeper Engelhardt. Bei den Braunschweigern war nun die Verunsicherung deutlich zu spüren. Dennoch warf die Eintracht in der Schlussphase naturgemäß alles nach vorne und bot den Roten Teufeln so Platz für Konter. Während Timmy Thiele einen solchen nicht erfolgreich abschließen konnte und aus spitzem Winkel am langen Eck vorbeischoss (83.). Kurz darauf machte es der eingewechselte Christoph Hemlein besser und erzielte nach einem schnellen Gegenstoß, den er im Strafraum nochmal geschickt verzögerte, den 4:1-Endstand.
Statistik:
Eintracht Braunschweig – 1. FC Kaiserslautern 1:4 (1:1)
Eintracht Braunschweig: Engelhardt – Sauerland, Burmeister, Valsvik, Amundsen – Fürstner – Bulut, Fejzullahu, Kijewski (66. Franjic), Putaro (66. Otto) – Hofmann
1. FC Kaiserslautern: Hesl – Schad, Gottwalt, Kraus, Sternberg – Löhmannsröben – Zuck (73. Hemlein), Bergmann, Fechner, Kühlwetter (84. Hainault) – Thiele (86. Huth)
Tore: 0:1 Kühlwetter (11.), 1:1 Putaro (43.), 1:2 Amundsen (ET, 55.), 1:3 Kühlwetter (60.), 1:4 Hemlein (88.)
Gelbe Karten: / Zuck
Schiedsrichter: Alexander Sather
Zuschauer: 17.000
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Quelle Text/Bild:
1. FC Kaiserslautern e.V.
Fritz-Walter-Straße 1, 67663 Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 22.09.2018