Bauingenieur Professor Dr. Theo G. Schmitt von der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) wird von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) mit der Max-Prüß-Medaille ausgezeichnet. Schmitt beschäftigt sich in seiner Forschung insbesondere mit urbanen Wasserkreisläufen, der Verbesserung kommunaler Entwässerungssysteme sowie mit Strategien und Maßnahmen zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels, wie es etwa bei Starkregen der Fall ist. Die Preisverleihung findet am Dienstag, den 9. Oktober, im Rahmen des DWA-Dialogs in Berlin statt.
Professor Schmitt forscht seit 1992 an der TUK im Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft und Abfallwirtschaft. Er arbeitet unter anderem daran, wie Gemeinden Folgen von Starkregen vermeiden können. Darüber hinaus entwickelt er neuartige Techniken für Wasser- und Abwasserinfrastruktursysteme und umfassende Ansätze, um den Gewässerschutz zu verbessern.
Der Bauingenieur ist Mitglied der DWA und engagiert sich dort als stellvertretender Vorsitzender des Hauptausschusses „Entwässerungssysteme“. Zudem hat er federführend an wichtigen technischen Regelwerken der DWA mitgewirkt, die sich mit Siedlungsentwässerung und den Grundsätzen zur Bewirtschaftung und Behandlung von Regenwetterabflüssen befassen.
Mit der Max-Prüß-Medaille zeichnet die DWA Persönlichkeiten aus, die sich mit ihrer wissenschaftlichen oder beruflichen Leistungen in den Bereichen der Abwasser- und Abfallwirtschaft verdient gemacht haben. Der Preis geht zurück auf den Wasserwirtschaftler Dr. Max Prüß (1888–1962), den Gründungspräsidenten der Abwassertechnischen Vereinigung, einer Vorgängerorganisation der heutigen DWA.
Bu: Professor Dr. Theo G. Schmitt
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Kaiserslautern: 24.09.2018